Berichte zu verschiedenen Wanderungen
Auf dem Habichtswaldsteig 2013
Am 27. September haben wir uns, zunächst zu zweit, von der Ehlener Strasse aus, auf den Steig begeben, um das schöne nordhessische Bergland zu erkunden. Durch das kühle romantische Firnsbachtal lief der Weg zunächst bergab um dann, mit Antrieb es dann hinauf auf die 500 m hoch gelegene Schauenburg mit schöner Rundumsicht gut zu schaffen. Auf Panorama- und Waldwegen entlang der Ruine Falkenstein erreichten wir am Spätnachmittag unser Domizil in Bad Emstal Sand. Ein köstliches Bier und später ein gutes Mahl stärkten uns nach den ersten Anstrengungen.
Entlang der Naumburger Kleinbahntrasse ging es am nächsten Morgen mit zwei Wanderern Verstärkung durch das Wolfsholz Richtung Naumburg. In weitem Bogen, teilweise entlang der Elbe, führte uns wortwörtlich der Steig unter mehrmaligem Luft holen, hinauf auf die 492 m hohe Weidelsburg. Welch ein Blick vom Turm aus über das Waldecker Land, den Schwalm-Eder und den Kasseler Landkreis! Noch einmal zwei Wanderstunden und wir hatten unser Quartier erreicht.
Südlich von Naumburg wanderten wir am dritten Tag durch offene Fluren und lichte Laubwälder über den Bonifatiusweg Richtung Schloss Waldeck. Hinter dem Steinbachkopf gab das herrliche Wetter auf der Höhe die Sicht frei bis auf den Edersee! Gestärkt in Waldeck begaben wir uns auf schlängelnde Pfade durch wunderbare alte Eichenhaine hoch über dem See auf den Weg zur Kanzel -392 m -. Von hier ein Blick auf die östlichen Ausbuchten des Edersees, der nur zum Ausdruck bringen konnte: welch schöne Landschaft in der wir leben dürfen! Nach dem weiteren Blick von oben auf die Sperrmauer ging es hinunter zur selbigen. Der Bus brachte uns nach Korbach und die RB zurück nach Wilhelmshöhe. Schöne Wandertage und so ganz nah bei!
Maria Johannhörster
Frühlingsausflug, heuer nach Willingshausen
„Akademie unterwegs…“ ein Frühlingsausflug muß- trotz fehlendem Frühling- auch im März 2013 sein! Ein aktueller Anlaß, nämlich die Ausstellung „ Grimm`s Märchen im Bild“, ermunterte uns als diesjähriges Ziel die „Malerkolonie Willingshausen“ zu wählen.
Das Wetter war schlecht, Schneeregen, aber kein Bodenfrost, so daß die Fahrgemeinschaft vor dem „akaTreff“ beschloß, tatsächlich zu fahren.
Und zwar Richtung Treysa in die Schwalm ( „eine durch Landwirtschaft geprägte Landschaftschaft in Nordhessen entlang des Hauptzufluß zur Eder des Flusses Schwalm“/Wikipedia). Es ist immer wieder phänomenal, eine kurze Strecke Fahrt, südöstlich von Fritzlar, und die Landschaft weitet sich zu einem welligen Hügelland mit endlosem Blick über die Höhen bei wechselndem Wolkenspiel.